Das war die it-sa: 2020+ kann jetzt kommen

Über 15.000 Fachbesucher, mehr als 750 Aussteller und hunderte interessante Gespräche am CYQUEO-Messestand. Auf der it-sa 2019 hatten wir wieder inspirierenden Austausch mit IT-Sicherheitsverantwortlichen und IT-Entscheidern zur gegenwärtigen Lage in der Informationssicherheit. Nachfolgend unsere Nachlese zur it-sa 2019.

In den letzten Jahren hat sich die it-sa zur mittlerweile weltweit führenden IT-Sicherheitsfachmesse entwickelt. Auch in drei Messetagen bleibt es schwierig, Klarheit darüber zu gewinnen, welche Themen die IT-Security-Fachbereiche aktuell wirklich bewegen.

In Messegesprächen mit führenden deutschen und internationalen Unternehmen konnten wir wieder einen breiten und gleichzeitig tiefen Einblick gewinnen, was für die nächsten Jahre wichtig wird. Los geht’s!

Business statt Cloud?

Die Cloud und ihre Bedeutung in Unternehmen lässt sich derzeit vergleichen mit der Diskussion über die voranschreitende Elektromobilität im Straßenverkehr. Technische Rahmenbedingungen und Infrastrukturen verändern sich, neue Anbieter strömen auf den Markt, Nebenschauplätze und das große Ganze befinden sich gleichzeitig im Wandel.

Parallel dazu lässt sich der Verbrennungsmotor aber weiterhin nutzen – problemlos sogar. Wie steht es also um die Cloud? Wichtige Erkenntnis: Der Reifegrad der Cloud-Nutzung steht nicht für den Fortschritt einer Organisation.

Wenn wir am CYQUEO-Stand von „Cloud Transformation“ sprechen, dann geht es uns um die sinnhafte Auseinandersetzung mit der Veränderung. Und nicht um eine Entwicklung, die stets die Cloud als Antwort positioniert.

Insbesondere deutsche Unternehmen haben dies erkannt. Anfänglich als „German Angst“ belächelt, wird die nutzenorientierte Hinterfragung beim Übergang in die Cloud erfolgskritisch. Was ist nicht notwendig? Was wird erforderlich? Welche Nachteile werden nur befürchtet, welche existieren tatsächlich? Welche neuen Vorteile ergeben sich?

Achtung von der Unachtsamkeit

Initiiert durch branchenspezifische Anforderungen (Häufig gehörte Stichworte auf der it-sa: Automobilindustrie, VDA, ISO-Zertifizierungen) oder konkrete Vorfälle: Mitarbeiter und ihr IT-Verhalten rücken ins Visier der IT-Sicherheitsstrategie.

Die Effizienz-Anforderungen an die IT wachsen. Trainings zur Steigerung des IT-Sicherheitsbewusstseins (Security-Awareness-Trainings) müssen effektiv und gleichzeitig ressourcensparsam realisiert werden.

Entsprechende Ansätze hierfür finden weitreichend offene Ohren.

Mehr Aufgaben, weniger Ressource

Die Vielfalt der Verantwortungsbereiche innerhalb der IT-Sicherheit steigt. Agieren Sie in Ihrem IT-Sicherheitsbereich als Treiber oder Getriebener? Kosten, Zeit und Qualität müssen konsequent neu gedacht werden: Was kann automatisiert werden? Welches Monitoring und welche Insights sind erforderlich? Wie können Prozesse so zeitsparend wie möglich erledigt werden? Wie kommen Sie zu Entscheidungen in der (endlosen) IT-Security-To-Do-Liste?

Standardmäßig Daten schützen

Unter der Hand werden auf der it-sa immer wieder spannende und auch beunruhigende Praxisfälle besprochen: Daten werden auch in namhaften Institutionen und Unternehmen noch nicht so geschützt, wie es erforderlich wäre.

Aber der intensive Austausch darüber findet statt. Das ist eine erfreuliche Entwicklung.

In diesem Zusammenhang sind auch Datenschutzbeauftragte und IT-Revisionsbeauftragte wieder eine wichtige Zielgruppe der diesjährigen it-sa. So ist auch über 500 Tage nach Inkrafttreten der DSGVO die Verschlüsselung von elektronischer Kommunikation und ihre Umsetzung in der Praxis ein riesiges Thema.

Die wachsende Unübersichtlichkeit

Auch in diesem Jahr bemüht sich die it-sa, die Informationsversorgung für Besucher so gut wie möglich zu gewährleisten. Etwa mit einem besseren Wege- und Leitsystem, neuen Foren-Informations-Tafeln, einem ausgebauten Wissens- und Forum-Programm (congress@itsa) sowie der neuen Halle 11.

Die Anzahl der Aussteller wächst. Sie gehen immer mehr in die Höhe und in die Breite, und zwar im doppelten Wortsinn. Sowohl mit ihren Angeboten als auch mit Messeständen; Die ersten zweigeschossigen Messestände zeigen sich.

Immer mehr internationale Anbieter und ihre vielfältigen IT-Sicherheitsprodukte strömen auf den deutschsprachigen Markt.

Fest steht: Auch für den interessierten Fachbesucher besteht quasi keine Chance, die Gesamtheit der Möglichkeiten in der Cybersicherheit während der Messe zu erfassen.

Daraus resultiert ein wachsender Bedarf an Service, Beratung und Dienstleistern – verbunden mit dem Wunsch nach vertrauensvoller und professioneller Zusammenarbeit. Eben so, wie es das Leistungsversprechen der CYQUEO vorsieht.

In diesem Sinne: Danke an die zahlreichen Besucher an unserem Stand. Lassen Sie uns loslegen, sprechen Sie uns an .